Christian
Holzemer
Ihr Bürgermeister
für Frammersbach
und Habichsthal
20.11.2022 ist
Bürgermeisterwahl
Liebe
Wählerinnen
und Wähler,
am 20. November 2022 findet die nächste Bürgermeisterwahl statt, bei der ich erneut für das Amt des Bürgermeisters von Frammersbach und Habichsthal kandidiere.
Rückblickend schauen wir auf eine intensive Wahlperiode. Es ist gelungen, wichtige Projekte umzusetzen, wie den Kindergartenneubau, eine Mobilfunkanbindung für Habichsthal oder die Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes „Kirchberg 27“. Die Neuordnung der Trinkwasserversorgung konnte abgeschlossen werden, die ein wesentlicher Beitrag zur Versorgungssicherheit in unserem Ort ist.
Viele weitere kommunale Pflichtaufgaben sind aktuell in Arbeit und werden uns langfristig und mitunter stetig beschäftigen, wie die Umgestaltung und Instandhaltung der Friedhöfe oder die Sanierung der Abwasserkanäle und Straßen im Ort. Hinzu kommen zwei außergewöhnliche Krisen, die sich massiv auf unsere Arbeit auswirken: Die weltweite Pandemie sowie der Ukraine-Krieg brachten und bringen neue und gewaltige Herausforderungen und Unwägbarkeiten. All das schränkt unsere Freiräume als Gemeinde ein.
Und dennoch: Es gilt nach vorne zu blicken. Es gibt viel zu tun, wie etwa die Energienutzung und -erzeugung nachhaltig und klimafreundlich aufzustellen, unser Terrassenbad zu sanieren oder das neue Feuerwehrgerätehaus in Habichsthal zu bauen.
Man sollte bei den vielfältigen anstehenden Aufgaben nicht nur auf kurzfristige Effekte schauen. Gemeinsam mit dem Gemeinderat und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Marktes Frammersbach war und ist mir ein besonnenes und dabei konsequentes, nachhaltiges sowie nachvollziehbares Handeln wichtig.
In unserem Ort leben viele engagierte Menschen, die sich zum Wohle unserer Heimat einbringen. Wenn wir dies, wie durch die Gründung des VereinsNetz Frammersbach & Habichsthal bündeln, kann viel bewegt werden. Dabei halte ich es für elementar, die Menschen im Ort mit ihren Ideen und ihrem vielfältigen Wissen, einzubinden. So können neue Impulse und innovative Lösungen entstehen. Das möchte ich fortsetzen und ausbauen. Im besten Falle zeichnen wir dadurch ein gemeinsames (Leit-) Bild für die Zukunft unserer Marktgemeinde und setzen es zusammen in die Tat um. Dafür will ich als Bürgermeister Spielräume schaffen.
Wir konnten schon viel erreichen und haben auch noch viel vor. Es gilt kreative und nachhaltige Lösungen für die Herausforderungen in unserem Ort zu finden. Gemeinsam mit Ihnen möchte ich dies anpacken, den eingeschlagenen Weg weitergehen und bitte dafür am 20. November um Ihr Vertrauen.
Ihr Christian Holzemer
- Wirtschaftliche Sanierungsbausteine für das Terrassenbad erarbeiten und umsetzen
- Angebote für Baumhauscamping, Wohnmobilstellplätze und einen Zeltplatz schaffen
- Die Erdaushubdeponien „Gründle“ und „Falter“ erweitern
- Friedhöfe zukunftsfest weiterenwickeln, u.a. mit zusätzlichen Urnengrabstätten
- Ein neues Feuerwehrgerätehaus in Habichsthal bauen und die Rettungsdienste hochwertig ausstatten
- Flächendeckenden Glasfaserausbau anpacken
- Den Umgriff des DGH (inkl. Grillstelle, Spielplatz) gestalten
- Regionale und fair erzeugte Produkte verwenden
- Den Stadtumbau neu ausrichten und realistische Nutzungskonzepte erstellen (z.B. Mühlengelände)
- Das Freizeit- und Sportangebot am „Sauerberg“ mit einem Bebauungsplan sichern
- Ein Leerstandsmanagement mit kommunalen Förderprogramm aufbauen
- Den Tourismus auf Urlaub in der Region und ein mögliches Biosphärenreservat ausrichten
- Projekte zur Verkehrsberuhigung und -sicherheit anstoßen, z.B. Geschwindigkeitsbeschränkungen oder abgesenkte Borde
- Neue Projekte in Habichsthal, aufbauend auf die Dorferneuerung, konzipieren
- Unbebaute Grundstücke aktivieren, Nachverdichtung fördern und neue Bauformen ermöglichen
- Kommunale Zusammenarbeit im Lohrtal ausbauen
- Das VereinsNetz Frammersbach & Habichsthal unterstützen
- Mit Starthouse Spessart und möglichem Technologietransferzentrum Spessart zusammenarbeiten
- Das Projekt „Fahrradfreundlicher Landkreis“ und die Gestaltung des ÖPNV aktiv begleiten
- Die Vereinsförderung anpassen und kulturelle sowie sportliche Angebote stärken
- Die Kläranlage des Abwasserverbands neu bauen
- Mobilitätsangebote, wie ein (E) Carsharing, schaffen
- Ein Bürgerzentrum als zentrale Veranstaltungs- und Begegnungsstätte einrichten
- Ein neues JUZE bauen und einen Jugendbeirat mit eigenem Budget zur Selbstverwaltung bilden
- Die ärztliche Versorgung stärken
- Öffentliche Grün-Flächen erhalten und für neue Ideen öffnen, z.B. mit „urban gardening“
- Angebote für Kurzzeitpflege und betreute Wohnformen schaffen
- Mobiles Einkaufen (z.B. fahrender Laden) ermöglichen
- Alle Einrichtungen der Kinderbetreuung und Schulen modern ausstatten
- Den Gemeindewald zum klimabeständigen Mischwald entwickeln und Streuobstbestände erhalten
- Vorbeugende Fremdwassersanierung und Pflege der Infrastruktur durchführen
- Einen Energienutzungsplan und nachhaltige Konzepte (z.B. mobiles Blockheizkraftwerk) für öffentliche Einrichtungen erarbeiten sowie die Stromversorgung durch kontinuierlichen Netzausbau sichern
- Maßnahmen zum Hoch- und Grundwasserschutz sowie Pflege von Bächen durchführen
- Den Markt Frammersbach als guten (digitalen) Dienstleister und attraktiven Arbeitgeber aufstellen
- Spielräume für Zukunftsinvestitionen im Haushalt schaffen
- Einen Kreativraum „MachBAR“ mit verschiedenen Beteiligungsformen einrichten
- Ein jährliches Willkommenstreffen für Neubürger anbieten
- Örtliche Veranstaltungen weiter unterstützen und neue Angebote schaffen, z.B. „Open Stage“ im Hennedüwedaus oder Aktivitäten für Senioren
- Eine Standortmesse als Leistungsschau des örtlichen Gewerbes durchführen und dabei örtliche Betriebe bei der Personalgewinnung unterstützen
- Mit moderner Homepage, Kommunal-App oder einem Fuhrmanns-Podcast transparent informieren Ortszentrum und Leerstände mit Projekten beleben, z.B. „Kunst im Schaufenster“
- Spielplätze erhalten und neue Angebote, wie eine Rollsportanlage oder Flächen für Sprayer, für Jugendliche schaffen
- Für jeden Neubürger einen Baum pflanzen
- Ein Mehrwegsystem, z.B. den „Frammersbecher“, für örtliche Nutzer und einen „digitalen“ FraMaG- Gutschein einführen
- Glasmachergeschichte in Habichsthal weiter erforschen und historische Hohlwege rekonstruieren
- Schaffung eines Biosphärenreservats unterstützen
- Einen „Coworking-Space“ in einem Leerstand als Impuls für Innenentwicklung und Ressourcenschonung einrichten
- Neuordnung Trinkwasserversorgung fertiggestellt
- Kooperation mit Bürgerenergiegenossenschaft beschlossen
- Kindergarten „St. Martin“ gebaut und Waldkindergarten „Spessartfüchse“ unterstützt
- Mobilfunkanbindung für Habichsthal erreicht
- VereinsNetz Frammersbach & Habichsthal gebildet und Ehrenamt gestärkt
- Städtepartnerschaft mit Jubiläumsfest und gegenseitigen Besuchen belebt
- Stadtumbauprojekte fertiggestellt, z.B. „Kirchberg 27“ oder „Park Hennedüwedaus“
- Arbeitsorganisation angepasst (z.B. Zeitkonten und Gefährdungsbeurteilungen)
- Digitales Bürgerserviceportal eingerichtet sowie ein Informationssicherheits- und Datenschutzmanagement etabliert
- Offene Ganztagsschule und Jugendsozialarbeit an der Schule eingeführt und die IT-Ausstattung verbessert
- Neubau des Feuerwehrgerätehaus Habichsthal mit neuer Planung vorbereitet
- Rahmenplanung für den Friedhof „End“ erstellt und Urnengrabstätten an den Friedhöfen „End“ und „Habichsthal“ gebaut
- Neue Events (z.B. „Spessartflimmern“, Brückenschoppen) durchgeführt
- Sanierungsbedarf für Terrassenbad ermittelt und das Projekt „Urlaubsbad Frammersbach“entwickelt sowie die Änderung des Bebauungsplans „Freizeitzentrum“ gestartet
- Ortsdurchfahrt Habichsthal (Dorfstraße/Aubachstraße) neu gebaut
- Während der Pandemie Angebote für Bürger und Unternehmen geschaffen (z.B. Testzentrum, Schwimmbadbetrieb)
- Oberer Kreuzbergweg ausgebaut
- Informationsaustausch mit Bürgermeistersprechstunden, Nutzung sozialer Medien, mehr News auf der Homepage und Bürgerversammlungen intensiviert
- E-Ladeinfrastruktur für Bikes und PKW aufgebaut
- Walderlebnispfad erneuert und Projekte „Sternschanze“ und „Wehrkirche“ ermöglicht
- Bürgerinitiative „Bürger und Kommunen gegen die B26n“ beigetreten
- Naturprojekte, wie Stilllegung von Waldflächen oder lebensreiche Wegeränder, angepackt